Herbert Putzer schilderte das eindrucksvolle Wirken der Kinderkrebshilfe in der Nordoberpfalz. In diesem Jahr feiert der Verein sein 20-jähriges Bestehen. Seit der Gründung habe man bereits 259 Familien helfen können. So werden jährlich zwischen 250.000 und 300.000 Euro an die Familien weitergegeben. Aktuell werden 115 Familien unterstützt. Und das Wichtigste: Es kommt jeder Euro genau dort an, wo er gebraucht wird.

Neben den Einnahmen aus der Waldweihnacht, wo unter anderem selbstgestrickte Socken, Liköre und vieles mehr angeboten wurden, sammelte Steinkohl auch großzügige Spenden von Firmen, Organisationen und Privatpersonen. Die Spendensumme stieg so im Vergleich zum letzten Jahr noch einmal um rund 3.000 Euro an.

Stolz und beeindruckt von der enormen Spendensumme und dem Engagement der Verantwortlichen zeigten sich auch Landrat Roland Grillmeier und Bürgermeister Hans Walter. Auch wenn Hessenreuth Ortsteil der Stadt Pressath ist, gehört es kirchlich zur Pfarrei Kastl. Hans Walter betonte daher die enge Verbundenheit zwischen Kastl und Hessenreuth, insbesondere, da es auch viele Spender und Besucher aus Kastl gegeben habe. „Diese große Spendensumme ist ein Beleg dafür, dass wir eine intakte und lebenswerte Gemeinschaft sind. Sie steht für die Hoffnung, die Hingabe und das Engagement jedes Einzelnen. In einer Zeit, in der die Kassen oft knapp sind, ist diese Großzügigkeit ein Zeichen der Solidarität und der Hilfsbereitschaft in unserer Region. Es zeigt uns, dass auch in schwierigen Zeiten die Bereitschaft besteht, den Schwächsten unter uns zu helfen.“